Familien stehen im Mittelpunkt unserer Politik. Ihnen gute Rahmenbedingungen zu bieten, damit sowohl Kinder als auch Ältere in einem guten sozialen Klima aufwachsen, war und ist mein Ziel.
Mehr Zeit für Familie zu haben, ohne auf Dauer Nachteile in der beruflichen Laufbahn und in der Altersversorgung zu haben, hierfür habe ich gekämpft und es wurde viel erreicht: Krippenplätze, flexiblere Öffnungszeiten in den Kindertagesstätten, Horte, schulische Ganztagesangebote, mehr Home-Office-Möglichkeiten und vor allem die „Mütter- oder Väterrente“.
Das neue Bayerische Familiengeld, das monatlich mit 250 Euro pro Kind im 2. und 3. Lebensjahr zusätzlich zum Kindergeld unterstützt, bietet weitere finanzielle Entlastung.
Wir brauchen einerseits flexiblere Kinder- und Seniorenbetreuung, andererseits wollen wir eine stärkere Anerkennung von Erziehungs- und Pflegeleistung und eine gerechtere Verteilung der Aufgaben in Haushalt, Familie und Beruf erreichen.
Wir brauchen aber vor allem eine familiengerechte Arbeitswelt, die Müttern wie Vätern entgegenkommt und den Familien nicht täglich den Spagat abverlangt, sich so zu organisieren, dass sie rund um die Uhr auf Beruf getaktet sind.
Im Sinne einer noch gezielteren Vorbereitung auf eine Aufgabenteilung von Berufs- und Privataufgaben setze ich mich dafür ein, dass Jungen und Mädchen bereits in der Schule auf Haushalts- und Familienaufgaben vorbereitet werden. Leider leisten dies nicht mehr alle Eltern automatisch.
Nicht immer erfahren Kinder die nötige Orientierung zu Hause. Ihnen muss besonders geholfen werden, damit ein schwieriger sozialer Hintergrund nicht zum Handicap für die eigene Zukunft wird.
Für Familien mit einem problembehafteten sozialen Hintergrund entwickeln wir unsere Kindertagesstätten, Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser dazu, noch intensiver auch die Kompetenzen der Eltern zu stärken.