Die Bayerische Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer, MdL zum Welttag der kulturellen Vielfalt: Interkulturelle Kompetenz ist essentiell für eine gute Begegnungskultur / Dialoge zwischen unterschiedlichen Religionen stärker fördern!
Die Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer, MdL möchte anlässlich des heutigen Welttags der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung eine Lanze brechen für mehr Völkerverständigung und betont den Wert interkultureller Kompetenz: „Wenn man sich auf Augenhöhe und möglichst vorurteilsfrei begegnet, gibt es viel von anderen Kulturen zu lernen.“
„Glauben Sie mir,“ so die Beauftragte weiter: „In der Zeit als Integrationsbeauftragte habe ich durch Begegnungen unterschiedlichster Art nicht nur viel über die Riten und Bräuche anderer gelernt, sondern auch viel über mich selbst. Durch den Vergleich lernt man sehr viel über eigene kulturelle Prägungen, stellt diese auch mal auf den Prüfstand.“
Brendel-Fischer, die es sich für ihre Amtszeit zur Aufgabe gemacht hat Brücken zwischen unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen zu bauen, sieht die zunehmende kulturelle Vielfalt als eine große Bereicherung für unsere Gesellschaft an: „Wir können die Einflüsse und Potenziale der unterschiedlichen Menschen in unserer Mitte nutzen. Gerade in Bayern, aber auch im gesamten Bundesgebiet, profitieren wir beispielsweise heute bereits von Gründern mit Migrationsgeschichte, die innovative Produkte entwickeln und somit Arbeitsplätze schaffen und sichern.“
Von Bedeutung ist es daher für die Integrationsbeauftragte trotz andauernder Konflikte, die oftmals auf einer religiösen Zugehörigkeit begründet sind, den Dialog zwischen Ethnien bzw. Religionen zu fördern: „Es geht nur gemeinsam. Nicht nur beim Klima, sondern auch bei Fragen kultureller Diversität sind wir eine Schicksalsgemeinschaft. Von daher begrüße ich sehr, dass anlässlich des heutigen Welttages viele innovative und kreative Aktionen geplant sind, die das öffentliche Bewusstsein für kulturelle Vielfalt stärken und die Werte dafür erlebbar machen!“