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Bei den Siegerteams in Leistungsklasse 2 waren Christian Lappe (links) aus Schöchleins bei Mistelgau und Jens Pöhlmann aus Kreuthhof bei Bindlach aus dem Landkreis Bayreuth erfolgreich.
Knifflige Fragen beim Berufswettbewerb der Landjugend
Bayreuth
19.03.2019
„Wir haben wirklich toll ausgebildete junge Leute in der Landwirtschaft.“ Dieses Resümee zog Renate Trautner vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum in Bayreuth nach dem oberfränkischen Bezirksentscheid im Berufswettbewerb der Landjugend. Egal ob im Allgemeinwissen, oder in berufsspezifischen Fragen, egal ob in der Theorie oder in der Praxis: Gewonnen haben alle 42 Teilnehmer.
Trotzdem kommen nur die Erstplatzierten weiter. Sieger wurde in der in der Leistungsklasse 1 (Schüler und Auszubildende) Michael Brütting aus Kosbrunn bei Pegnitz im Landkreis Bayreuth gefolgt von Raphael Roth aus Kupferberg im Landkreis Kulmbach. Bei den Siegerteams in Leistungsklasse 2 waren Christian Lappe aus Schöchleins bei Mistelgau und Jens Pöhlmann aus Kreuthhof bei Bindlach aus dem Landkreis Bayreuth erfolgreich. Sie dürfen sich als die besten Junglandwirte Oberfrankens bezeichnen. Alle vier qualifizierten sich für den bayerischen Landesentscheid, der am 10. und 11. April im mittelfränkischen Triesdorf stattfindet.
Der Berufswettbewerb stand diesmal unter dem Leitthema „ Grüne Berufe #landgemacht – Qualität. Vertrauen. Zukunft“. „Ein Motto mit Ausrufezeichen, aber auch vielen Fragezeichen“, wie der stellvertretende BBV-Bezirkspräsident und Kronacher Kreisobmann Erwin Schwarz bemerkte. „Wir liefern so ausgezeichnete Qualität wie nie zuvor, trotzdem standen wir noch nie dermaßen in der Kritik“, sagte er.
Wissen und Können seien für alle Landwirte heute unverzichtbar geworden, sagte die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Doch auch bei vielen Verbrauchern sei Unkenntnis vorhanden, wenn es um landwirtschaftliche Zusammenhänge geht. Der Berufswettbewerb soll ihren Worten zufolge auch deutlich machen, dass der Ausbildungsstand in der Landwirtschaft noch nie so gut war, wie derzeit. Ohne heimische Landwirtschaft keine hochwertigen Nahrungsmittel, so Verwaltungschef Peter Meyer vom Bezirk Oberfranken. Der Berufsnachwuchs demonstriere mit dem Wettbewerb eindrucksvoll, dass Landwirtschaft zwar der Tradition verhaftet, aber dennoch modern und zukunftsgerichtet ist, sagte die oberfränkische Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz.
Text und Foto: Stephan Herbert Fuchs
Trotzdem kommen nur die Erstplatzierten weiter. Sieger wurde in der in der Leistungsklasse 1 (Schüler und Auszubildende) Michael Brütting aus Kosbrunn bei Pegnitz im Landkreis Bayreuth gefolgt von Raphael Roth aus Kupferberg im Landkreis Kulmbach. Bei den Siegerteams in Leistungsklasse 2 waren Christian Lappe aus Schöchleins bei Mistelgau und Jens Pöhlmann aus Kreuthhof bei Bindlach aus dem Landkreis Bayreuth erfolgreich. Sie dürfen sich als die besten Junglandwirte Oberfrankens bezeichnen. Alle vier qualifizierten sich für den bayerischen Landesentscheid, der am 10. und 11. April im mittelfränkischen Triesdorf stattfindet.
Der Berufswettbewerb stand diesmal unter dem Leitthema „ Grüne Berufe #landgemacht – Qualität. Vertrauen. Zukunft“. „Ein Motto mit Ausrufezeichen, aber auch vielen Fragezeichen“, wie der stellvertretende BBV-Bezirkspräsident und Kronacher Kreisobmann Erwin Schwarz bemerkte. „Wir liefern so ausgezeichnete Qualität wie nie zuvor, trotzdem standen wir noch nie dermaßen in der Kritik“, sagte er.
Wissen und Können seien für alle Landwirte heute unverzichtbar geworden, sagte die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Doch auch bei vielen Verbrauchern sei Unkenntnis vorhanden, wenn es um landwirtschaftliche Zusammenhänge geht. Der Berufswettbewerb soll ihren Worten zufolge auch deutlich machen, dass der Ausbildungsstand in der Landwirtschaft noch nie so gut war, wie derzeit. Ohne heimische Landwirtschaft keine hochwertigen Nahrungsmittel, so Verwaltungschef Peter Meyer vom Bezirk Oberfranken. Der Berufsnachwuchs demonstriere mit dem Wettbewerb eindrucksvoll, dass Landwirtschaft zwar der Tradition verhaftet, aber dennoch modern und zukunftsgerichtet ist, sagte die oberfränkische Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz.
Text und Foto: Stephan Herbert Fuchs
