Kritik an den Äußerungen der grünen Landespolitikerin Ulrike Gote
Bayreuth
11.02.2016
Brendel-Fischer übt Kritik an den Äußerungen der grünen Landespolitikerin Ulrike Gote
Deutliche Kritik an den Äußerungen der grünen Landespolitikerin Ulrike Gote kommt von der Bayreuther Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer. Die CSU-Abgeordnete zeigte sich empört über die Wortwahl Gotes, die bei einer Veranstaltung der Grünen am Aschermittwoch dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und der CSU ‚Blödheit‘ unterstellte. „Bei allem Verständnis für den politischen Wettbewerb und für eine deftige Aussprache, ist es eine Verrohung der Sitten anderen Politikern ‚Blödheit‘ zu unterstellen. Dieser Griff in die unterste Schublade schadet dem Ansehen der demokratischen Parteien insgesamt und stärkt nur die radikalen Kräfte. Gerade von einer Parlamentsvizepräsidentin erwarte ich etwas anderes“, so Brendel-Fischer.
Leider sei diese Ausfälligkeit nicht der erste Fall einer Entgleisung: „Das scheint bei den Grünen System zu haben. Schon im letzten Sommer hatte Gotes grüner Fraktionschef Ludwig Hartmann den Bayerischen Ministerpräsidenten wörtlich als „arschlochmäßig“ bezeichnet. Da ist es nur noch scheinheilig, wenn die grüne Bundestagsvizepräsidenten Claudia Roth am Aschermittwoch eine Träne verdrückt und darüber nachdenkt, ob ‚dieses aufeinander dreschen noch sinnvoll‘ sei. Und zur gleichen Stunde greift Frau Gote zum Dreschflegel“, so Gudrun Brendel-Fischer abschließend.