„Gerade jetzt ist es wichtig öffentliche Aufträge schnellstmöglich zu vergeben“, erklärt Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. „Arbeit ist für die Unternehmer besser als Liquiditätshilfe zu beantragen und für Arbeitnehmer besser als Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld zu erhalten“.
Da im Handwerk durch die Corona-Krise bereits private und industrielle Auftraggeber weggebrochen sind, nimmt die Bayreuther CSU-Politikerin nun staatliche und kommunale Auftraggeber in die Pflicht, die jetzt große Unterstützungsarbeit leisten können, indem sie ohnehin anstehende Aufträge vorziehen und bereits jetzt vergeben.
„Es kann nicht sein, dass Verantwortliche den Handwerkern den Zutritt in Einrichtungen verweigern, die derzeit ohnehin menschenleer sind“, sagt Brendel-Fischer. „Die alljährlich durchzuführenden Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an Schulen und an Universitäten können beispielsweise genauso gut jetzt getätigt werden“.