Wie CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, wird der Einsatz eines Verstärkerbusses auf der Linie Gößweinstein-Bayreuth mit Start des Präsenzunterrichts geprüft. Sie hatte die Verantwortlichen bei der Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF) darum gebeten, nachdem Eltern aus Gemeindeteilen von Mistelgau sie darauf aufmerksam machten, dass der Frühbuseinsatz offenbar nicht ausreicht. Aus dem Landratsamt, das ebenfalls eingebunden ist, wurde ihr zugesichert, dass im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten wirkungsvolle Entlastungen im Schulbusverkehr veranlasst werden. So wolle das Landratsamt, das die Situation intensiv beobachten werde, mit einem weiteren Verstärker nachlegen, sollte sich die Situation verschärfen.
Unter Bezugnahme auf die Mail aus dem Landratsamt, erklärt Brendel-Fischer, dass wohl überall dort, wo mehrere Busse zu annähernd gleichen Zeiten identische Haltestellen bedienen, wie auch in Mistelgau, die ungleiche Belegung der Busse oft aufgrund persönlicher Präferenzen der Schülerinnen und Schüler entsteht, d.h. der erste Bus verlässt die Haltestelle mit noch vorhandenen freien Sitzplätzen, während wartende Schülerinnen und Schüler lieber in den nachfolgenden Bus einsteigen wollen, weil dort der Schulfreund oder die Freundin mitfahren.
„Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass es gelingt, im Bus abstandsgerecht und unter Verwendung einer Maske in die Schule zu kommen“, betont Gudrun Brendel-Fischer.