Zu einem Austausch mit dem neu ernannten Beauftragten der Staatsregierung für Bürokratieabbau Walter Nussel hatte Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mit dem CSU-Kreisverband eingeladen.
Dieser erläuterte zunächst an konkreten Beispielen wie der Umsetzung der FFH-Richtlinie oder der Bodenschutzordnung, in welchen Bereichen er bereits überbordende Entwicklungen habe verhindern können.
In sehr engagierten Wortbeiträgen wurden vor allem extrem überzogene Regelungen von Gastronomen und Land- und Teichwirten kritisiert. Aber auch Vertreter von Pflegeeinrichtungen und Bürgermeistern wie Simone Kirschner, Thomas Kreil und Karl Lappe regten Vereinfachungen an, die in ihrem Berufsalltag Erleichterungen bringen würden, ohne Fachlichkeit und Transparenz zu vernachlässigen.
Insgesamt ging es ausschließlich um ein Hinterfragen der Sinnhaftigkeit von angesprochenen Richtlinien oder Verordnungen. Schwarze Schafe müssten mit Sanktionen rechnen, dieses Prinzip wolle niemand außer Kraft setzen, so die generelle Haltung aller Anwesenden.
Vorschläge können an Herrn Walter Nussel direkt per Mail gesandt werden:
buerokratieabbau@stk.bayern.de