Die Schulwegfahrtkosten für ältere Schüler sind gedeckelt
München
02.05.2023
Gudrun Brendel-Fischer, MdL : Endlich eine Lösung für „ältere“ Schüler
Wie Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, wird ab 1. Sept. 2023 das Deutschlandticket für Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende auf 29 Euro ermäßigt. Mittlerweile habe sie zahlreiche Anfragen erhalten, so Brendel-Fischer, inwieweit sich diese Entscheidung auch auf Schüler ab der 11. Jahrgangsstufe auswirke, damit es nicht zu Ungleichheiten zwischen Auszubildenden und Schülern im vergleichbaren Alter komme.
„Hierzu gibt es nun Erfreuliches zu berichten: Auch die Schulwegfahrtkosten für Schülerinnen und Schüler ab der 11. Klasse sollen abgesenkt werden“, sagt die Bayreuther CSU-Politikerin. Die Familienbelastungsgrenze werde hier ebenfalls bei 29 Euro liegen. Die Änderung soll ab dem neuen Schuljahr gelten, also noch im laufenden Jahr 2023. „Anders als bisher dürften die Schülertickets dann auch über die reinen Schulwegfahrten hinaus in ganz Deutschland genutzt werden“, stellt Brendel-Fischer zufrieden fest.
Fischotter- und Wolfspopulation begrenzen
München
25.04.2023
Die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer begrüßt die aktuell im Kabinett beschlossenen Erleichterungen zur Entnahme von Wolf und Fischotter ausdrücklich. Die in den letzten Jahren erhobenen Daten beweisen eine rasch gewachsene Population und dass der „gute“ Erhaltungszustand bei weitem erreicht ist. Insbesondere zur Fischotterproblematik hatte sich Brendel-Fischer am 14. April mit Teichwirten und Fischern intensiv ausgetauscht. Diese bestätigten ihr, dass mittlerweile die Versorgung mit regionalem Speisefisch akut gefährdet sei. Dass SPD und GRUENE im Landtag die Bayerische Verordnung nun als Wahlkampfmanöver bezeichnen würden, beweise ihr, sagt Brendel-Fischer, dass deren Abgeordnete sich vor Ort wenig kümmern.
Das Bauvorhaben der Eisenbahnüberführung Hohlmühlweg erhält Förderung
Bayreuth
25.04.2023
Sehr erfreut zeigt sich die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer über die Nachricht von Verkehrs- und Bauminister Christian Bernreiter, dass das Bauvorhaben „Hohlmühlweg“-Änderung der Eisenbahnüberführung (EÜ), Bahn-km 14,642 Strecke Schnabelwaid-Bayreuth in Bayreuth-Oberkonnersreuth als förderfähig nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz anerkannt wurde. Von den veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 4.360.000 Euro sind voraussichtlich ca. 1.500.000 Euro zuwendungsfähig. Wie Brendel-Fischer mitteilt, beträgt die Zuwendungssumme 1.050.000 Euro, was einem Fördersatz von 70 Prozent entspricht.
Gemeinden sollen Programme zum Ganztagsausbau nutzen
Bayreuth/München
24.04.2023
Wie die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mitteilt, haben nur wenige Bayerische Kommunen auf die erste Tranche des Bundesprogramms zur Schaffung von Ganztagsangeboten für Grundschulkinder zugegriffen.
Bereits jetzt werden bayernweit über 50 Prozent in Horten, in der Mittagsbetreuung und dem offenen Ganztag betreut. Es wird aber davon ausgegangen, dass es in Zukunft weit über 80 Prozent werden.
Ab 2026 haben Eltern beginnend mit der 1. Jahrgangsstufe einen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung. Ab Schuljahr 2029/30 gilt er dann für alle Grundschulklassen.
460 Mio. Euro stehen dem Freistaat noch zur Verfügung und Brendel-Fischer appelliert an die kommunal Verantwortlichen zu prüfen, inwieweit sie den Betreuungsbedarf bereits erfüllen oder noch Investitionen tätigen müssen. Dabei muss nicht um jeden Preis neu gebaut werden, sondern es kann die Sanierung und Nutzung bestehender Räume optimiert werden. Gefördert wird auch Einrichtung, z. B. Küchen oder Schränke. Pro neu geschaffenem Platz in einem Hort gibt es 6.000 Euro Förderung, für Angebote an der Schule wie Mittagsbetreuung oder offenen Ganztag je 4.500 Euro.
Um keine Zeit zu verlieren, haben die Kommunen die Möglichkeit sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigungen zu beantragen, die es ihnen erlauben mit der Maßnahme zu beginnen, ohne dadurch die Förderung zu gefährden. Lange überlegen sollten die Bürgermeister nicht, denn das Geld muss bis Ende 2026 gebunden und ein Jahr später ausgegeben sein.
Das Bundesprogramm ist ein Zusatzangebot zur Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) bzw. dem Bayerischen Schulfinanzierungsgesetz (BaySchFG).
Kulturfonds Bayern fördert Bayreuther Stadtarchiv
München/Bayreuth
19.04.2023
Eine Förderung in Höhe von 88.200 Euro erhält die Stadt Bayreuth aus dem Kulturfonds Bayern 2023 für den Neubau des Stadtarchivs Bayreuth und die Sanierung der Leers’schen Villa. „Damit kann die Maßnahme fortgesetzt werden“, freut sich die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. „Das Geld fließt in die Förderung der archivspezifischen Aufwendungen“.
Der Haushaltsausschuss hat heute mit den Stimmen der CSU-Fraktion entschieden, dass in diesem Jahr 5,7 Mio. Euro ausbezahlt werden. Insgesamt werden 114 Projekte aus ganz Bayern gefördert. Sowohl neue Projekte als auch Fortsetzungsmaßnahmen werden dabei berücksichtigt. Die Fördermittel kommen Künstlervereinigungen, Vereinen und Kommunen in allen Regierungsbezirken zugute.
Bereits heute ermuntert Brendel-Fischer alle Träger kultureller Projekte bis zum 1. Okt. 2023 für die neue Förderrunde 2024 bei der örtlich zuständigen Bezirksregierung ihre Anträge einzureichen. Weitere Informationen sind zu finden unter: Aus dem Kulturfonds - Bereich Kunst - wird gefördert (bayern.de)
100 Besucher aus Bayreuth und dem Landkreisreis Bayreuth zu Gast bei MdL Gudrun Brendel-Fischer
München
17.04.2023
Mit unübersehbarer Freude konnte die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer nach langer Pause wieder eine so große Gruppe interessierter Bürger aus ihrem oberfränkischen Wahlkreis im Münchner Maximilianeum begrüßen. Keine Minute wollte sie verschenken, um die Bürgerinnen und Bürger an der aktuellen Parlamentspolitik teilhaben zu lassen.
In ihrem eröffnenden Statement zeigte sie die zukunftsorientierte Situation des Landkreises Bayreuth anhand der Bedeutung der Universität und ihres Umfelds sowie der regionalen Wirtschaft auf. Im Gespräch mit den Teilnehmern wandte sich der Blickwinkel dann vor allem auf die Situation der Zuwandernden und die Möglichkeiten ihrer Integration, speziell durch Spracherwerb und Ausbildung. Brendel-Fischer bezog sich auf einen Ausspruch des früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck aus dem Jahr 2015: „Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit. Doch unsere Möglichkeiten sind endlich".
Der Bildungsbereich blieb auch im weiteren Gespräch Thema, insbesondere unter den Stichpunkten Lehrermangel und Schulwegbeförderung. Schließlich ließ die Abgeordnete ihre persönlichen Anliegen im Bereich der Förderung benachteiligter junger Menschen und im Gesundheitswesen noch einmal anklingen.
Mit einer Liste von Aufträgen für die Volksvertreterin ging das Treffen zu Ende. Für alle Beteiligten sicher ein nachhaltiges Erlebnis.
„Fakten statt Fake – Lass dir nix weismachen!“
München
17.04.2023
„Fakten statt Fake – Lass dir nix weismachen!“ Integrationsbeauftragte bringt Anti-Rassismus-Experten und Jugendliche zusammen / Anmeldeverfahren startet heute mit bayernweitem Referentenpool
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL, geht heute mit ihrem Projekt „Fakten statt Fake – Lass dir nix weismachen!“ an den Start. Schulklassen und Jugendgruppen können ihr Interesse an einem Workshop-Angebot auf der Homepage der Integrationsbeauftragten anmelden. „Wir vermitteln zwischen Referenten und Interessierten. Den Nutzern entstehen keine Kosten“, so die Beauftragte.
„In meiner Funktion als Integrationsbeauftragte setze ich 2023 den Schwerpunkt auf die Stärkung des interreligiösen Dialogs und der Rassismus-Prävention. Hierfür können wir erfahrene Experten anbieten, die Jugendliche altersgerecht ansprechen und sie fit machen, Fake News zu erkennen und Vorurteile kritisch zu hinterfragen. Das ist mir besonders wichtig.“
Die aufgeführten Partner beruhen auf Empfehlungen der Koordinierungsstelle „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Bayern. Dazu entstehen Videoclips und Podcasts, die in den Workshops eingesetzt werden sollen, die ersten sind bereits verfügbar.
Die Schulen und Jugendgruppen werden zeitnah über die Details informiert. Die Maßnahme ist Teil der Kampagne „Vereint in Vielfalt – geschlossen gegen Rassismus“. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Integrationsbeauftragten.
Austausch zum Thema: „Muss unsere Teichwirtschaft dem Fischotter weichen?“
Creußen
05.04.2023
Auf Initiative von Kreisrätin Petra Preißinger und Landtagsabgeordneter Gudrun Brendel-Fischer findet am Freitag, den 14.04.2023 um 16:00 Uhr im Fischerheim in Creußen, Nürnberger Str. 26 ein fachlicher Austausch zum Thema „Muss unsere Teichwirtschaft dem Fischotter weichen?“ statt.
Zu Gast ist der Vorsitzende der Teichgenossenschaft Oberfranken und Vizepräsident des Verbandes der Bayerischen Berufsfischer Dr. Peter Thoma. Anmeldung bis spätestens 11.04.2023 per Mail an brendel-fischer@t-online.de.
Heimat-Info der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer: März 2023
München
01.04.2023
Informationen siehe bitte im Anhang:
Aufgemerkt: März 2023
München
27.03.2023
AUFGEMERKT! Aktuelles und Wissenswertes von der Bayerischen Integrationsbeauftragten - März 2023
Die Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer freut sich, Sie über Aktuelles und Wissenswertes aus den Bereichen Migration, Integration, Asyl und Flüchtlinge informieren zu dürfen.
Weitere Infos finden Sie auch in der anhängenden PDF-Datei.
Bayerische Integrationsbeauftragte startet bayernweite Kinotour mit Mo Asumang
Hollfeld/Pegnitz
20.03.2023
Bayerische Integrationsbeauftragte startet bayernweite Kinotour mit Mo Asumang und ihrem Film „Die Arier“ im oberfränkischen Hollfeld und Pegnitz
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL, startete pünktlich zum Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus die bayernweite Kinotour der Beauftragten mit dem Film „Die Arier“ der Autorin und Filmemacherin Mo Asumang in Hollfeld und Pegnitz.
In ihrem vielfach ausgezeichneten Film „Die Arier“ begibt sich Filmregisseurin Mo Asumang (u.a. bekannt aus der 6-teiligen Reportagereihe „Mo Asumang und …“ auf 3sat) auf die Suche nach den Ursprüngen von Rassismus, dem Missbrauch des Begriffs „Arier“ und nach den heute noch existierenden, echten Ariern.
Brendel-Fischer ist zum einen erfreut, Mo Asumang für die Tour gewinnen zu können. Anderseits ist sie jedoch bestürzt über die Notwendigkeit: “Die Doku ist leider aktuell wie nie, denn noch immer wird in Deutschland gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder Herkunft gehetzt, Tendenz steigend. Wir müssen hier noch stärker aktiv werden.“
Die Doku wurde zwei Schulklassen gezeigt, die im Anschluss mit Mo Asumang und Gudrun Brendel-Fischer angeregt diskutierten. Die Kinosäle in Hollfeld und Pegnitz waren voll besetzt, die Jugendlichen sichtlich beeindruckt vom Mut der nach Antworten suchenden Mo Asumang.
Mo Asumang betont: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Dialog der einzige Weg ist, Andersdenkende aus den immer größer werdenden, teils radikalen Echokammern herauszuholen. Mein Ziel ist es, eine Spaltung unserer Gesellschaft zu verhindern. Ich möchte Menschen in Schulen, am Arbeitsplatz und zu Hause, mit Handwerkszeug für den Dialog befähigen, unsere Demokratie zu beschützen.“
Gudrun Brendel-Fischer pflichtet ihr bei: „Nur durch direkten Kontakt können Annäherung und Verständnis wachsen. Wir sollten uns vorurteilsfrei darauf einlassen, andere Kulturen wirklich kennenzulernen. Den Fokus auf das Verbindende, Gemeinsame zwischen den unterschiedlichsten Menschen zu legen, ist mir ein großes Anliegen. Im Nachplappern von rassistischen Parolen liegt ein großes Gewalt- und Konfliktpotenzial.“
Die Kinotour mit Mo Asumang flankiert das neue Maßnahmenpaket „Vereint in Vielfalt – geschlossen gegen Rassismus“ der Integrationsbeauftragten, das sich gezielt an Jugendliche richtet. Mit dem Film „Die Arier“, Podcasts, Videos und Expertengesprächen sollen Jugendliche an Themen wie Alltagsrassismus und Diskriminierung herangeführt und dafür sensibilisiert werden.
Vereint in Vielfalt - geschlossen gegen Rassismus
München
17.03.2023
„Vereint in Vielfalt – geschlossen gegen Rassismus!“ Bayerische Integrationsbeauftragte stellt Schwerpunkte im Themenjahr gegen Rassismus und zur Stärkung des interreligiösen Dialogs vor
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL startet pünktlich zum Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus am 20. März mehrere Maßnahmen für Jugendliche unter dem Motto „Vereint in Vielfalt – geschlossen gegen Rassismus!“. Die Beauftragte mahnt: „Aktuelle Statistiken weisen leider auf einen Anstieg antisemitischer, antimuslimischer und antiziganistischer Straftaten hin. Dazu kommen Anfeindungen aufgrund der Hautfarbe oder sexuellen Identität. Wir müssen uns diesen beunruhigenden Entwicklungen entgegenstemmen! In unserer Gesellschaft ist kein Platz für Rassismus und Diskriminierung.“
Herzstück der geplanten Maßnahmen ist - neben einem Podcast für junge Menschen - die Möglichkeit für Schulen und Jugendgruppen, von der Koordinierungsstelle „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ empfohlene Referentinnen und Referenten über die Homepage der Integrationsbeauftragten zu buchen. Hierbei geht es um die Bekämpfung von Vorurteilen sowie die Aufklärung über Verschwörungstheorien. beispielsweise um die Bekämpfung von Vorurteilen sowie die Aufklärung über Verschwörungstheorien.
Die in Zusammenarbeit mit dem Sankt Michaelsbund und der Europäischen Janusz Korczak Akademie erstellten Podcasts bzw. Videoclips sollen Lehrkräfte und Referenten bei ihrer Arbeit unterstützen, können aber auch frei verwendet werden.
In den für junge Menschen konzipierten Podcasts „Date statt Hate“ werden unter Einbezug der Fragen von Jugendlichen Experten zu unterschiedlichsten Themen interviewt. Sie sprechen über sensible Inhalte wie Frauenrechte, Racial Profiling oder über das Spannungsverhältnis zwischen sexueller Identität und Religion.
Das Videoprojekt „Mut tut gut! – Videoclips, über die wir reden müssen“ zum Thema Alltagsrassismus beruht auf wahren Geschichten. Diese wurden von Alumni der ersten Staffeln von YouthBridge in kurze Szenen umgesetzt und eingespielt.
Flankiert werden diese Maßnahmen durch eine bayernweite Kinotour der Beauftragten mit der Autorin und Filmemacherin Mo Asumang, die ihre Doku „Die Arier“ zeigt und im Anschluss mit den Schülern diskutiert. Die Doku wird in 12 Kinos vor Schulklassen gezeigt und startet ebenfalls am kommenden Montag.
Einladung zum Start der Kinotour mit Mo Asumang und ihrem Film „Die Arier“ am 20.03.2023
Bayreuth
13.03.2023
Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer startet zum Beginn der Internationalen Wochen gegen Rassismus am 20.03.2023 die bayernweite Kinotour mit Mo Asumang und ihrem Film „Die Arier“
In ihrem vielfach ausgezeichneten Film „Die Arier“ begibt sich Filmregisseurin Mo Asumang (bekannt u.a. aus der 6-teiligen Reportagenreihe „Mo Asumang und …“ auf 3sat) auf die Suche nach den Ursprüngen von Rassismus, dem Missbrauch des Begriffs „Arier“ und nach den heute noch existierenden, echten Ariern.
An 12 Orten in ganz Bayern werden Schulklassen eingeladen, sich den Film anzusehen und haben im Anschluss die Möglichkeit, mit Mo Asumang, der Protagonistin der Doku, zu diskutieren.
Anwesend bei dem Termin sind Mo Asumang, Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer und Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Hollfeld bzw. der Christian-Sammet-Mittelschule Pegnitz.
Die Kinotour mit Mo Asumang ist Teil eines Maßnahmenpakets der Integrationsbeauftragten. Mit dem Film „Die Arier“, Podcasts, Videos und Expertengesprächen sollen Jugendliche an Themen wie Alltagsrassismus und Diskriminierung herangeführt und dafür sensibilisiert werden.
Akkreditierungshinweis:
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Für die Teilnehmer vor Ort gilt: Für O-Töne bitten wir, eine Mikrofonangel zu nutzen. Wir bitten Sie um Voranmeldung unter integrationsbeauftragte@bayern.de bis Freitag, den 17.03.23, 16 Uhr.
Quereinsteigern mit Migrationshintergrund den KITA-Berufseinstieg erleichtern
München
08.03.2023
MdL Gudrun Brendel-Fischer: Quereinsteigern mit Migrationshintergrund den Berufseinstieg in der KITA erleichtern
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL, fordert anlässlich der heutigen Streiks der KITA-Kräfte einen erleichterten Berufseinstieg von Menschen mit Migrationshintergrund im pädagogischen Bereich: „Wir haben gerade in KITAs, aber auch in anderen pädagogischen Berufen nicht nur einen Fachkräfte-, sondern auch einen Arbeitskräftemangel. Der im Grundschulbereich ab 2026 aufwachsende Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz am Nachmittag verschärft die Situation zusätzlich. Wir müssen hier dringend Abhilfe schaffen und vorhandene Potentiale nutzen.“
Grund für die Streiks sind neben Tariferhöhungen auch die Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen sowie der Wunsch nach Lösungsansätzen zur Bekämpfung des bundesweiten Personalmangels. „Wir müssen Menschen mit Beschäftigungserlaubnis proaktiv bei einem Quereinstieg in diesen Berufszweig begleiten und nach besten Kräften unterstützen. Gerade die oftmals vorhandene Mehrsprachigkeit bringt im KITA-Alltag große Vorteile mit sich“, so die Beauftragte abschließend.
„Visawirrwarr beenden!“ Integrationsbeauftragte fordert erleichterte Arbeitsvisaverfahren für berufstätige Geflüchtete!
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL, fordert vom Bund erleichterte Arbeitsvisaverfahren für berufstätige Geflüchtete: „Wir müssen abgelehnten Geflüchteten, die bei uns einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen und deren Identität geklärt ist, das in der Regel notwendige Visaverfahren im Ausland erleichtern. Der Bund muss diesen Visawirrwarr beenden und die Möglichkeit eröffnen, sich in einer deutschlandnahen Auslandsvertretung das Visum zu beschaffen.“
Abgelehnte Asylbewerber müssen in der Regel ausreisen und mit einem Arbeitsvisum wieder einreisen, um einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland zu erhalten. Damit verbunden sind oftmals kostspielige und zeitintensive Reisen zurück in eine deutsche Auslandsvertretung im Heimatland. „Es kann nicht sein, dass Menschen, die sich hier gut integriert haben und einen wichtigen Beitrag leisten, solche Strapazen auf sich nehmen müssen. Die Beschaffung des Visums muss innerhalb eines Arbeitstages erledigt werden können“, fordert die Beauftragte.
Ein weiteres Problem sind laut Brendel-Fischer die langen Warte- und Bearbeitungszeiten bei den Auslandsvertretungen: „Hier besteht seitens des Bundes dringender Handlungsbedarf. Die personelle Ausstattung muss signifikant erhöht werden, um interessierte Arbeitskräfte so gut wie möglich zu unterstützen“, so die Beauftragte abschließend. Brendel-Fischer hatte bereits im vergangenen Jahr beim Treffen der Ausländer- und Integrationsbeauftragten Verbesserungen bei der Nachholung der Visa gefordert.
Redebeitrag der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer zur 137. Plenarsitzung des Bayerischen Landtags
München
02.03.2023
Redebeitrag der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer zur 137. Plenarsitzung des Bayerischen Landtags
TOP 1: Aktuelle Stunde
"Rechtsanspruch auf Ganztag"
Gespräch am Schulamt
Bayreuth
24.02.2023
„Was lange währt . . . „
In einem der ersten Anträge der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer im Bayerischen Landtag – und das ist lange her – hat sie die Stärkung von „verloren gegangenen“ Alltagskompetenzen an den Schulen gefordert.
Mittlerweile wurde mit der „Schule fürs Leben“ Sinnvolles beschlossen und Geld zur Verfügung gestellt.
Nun muss was gehen und darf nicht an mangelnder Kommunikation scheitern. Großes Kompliment an Bayerns Landfrauen, die hierfür schon sehr viel Vorarbeit geleistet haben. Danke an Schulrat Martin Richter für den Austausch.
Dokumentation über ausgewählte oberfränkische Gemeinschaftsgärten
Bayreuth
21.02.2023
Gemeinschaftliches Gärtnern steht für Zusammenhalt, Nachhaltigkeit, Freundschaft, Klimaschutz, Erholung, Gesundheitsbewusstsein und vieles mehr. 2022 wurde das Thema als das Jahresprojekt vom Bezirk Oberfranken gefördert.
Das Ergebnis, eine Dokumentation über ausgewählte oberfränkische Gemeinschaftsgärten, hat Gudrun Brendel-Fischer in ihrer Funktion als Vorsitzende für Gartenbau und Landespflege dem Bezirkstagspräsident Henry Schramm überreichen können.
Brendel-Fischer bedankte sich bei Friedhelm Haun für die Projektbetreuung und bei Stephan Herbert Fuchs für die weitere Mithilfe und den wunderbaren Fotos.
Wohnplätze für Menschen mit Behinderung in Bayreuth
Bayreuth
20.02.2023
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: 3,26 Mio. Euro Fördersumme für den Stimmkreis
Aus dem Sonderinvestitionsprogramm Konversion der Bayerischen Staatsregierung fließen bis zu 3,26 Mio. Euro nach Bayreuth. Diese Nachricht erhielt CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer auf Nachfrage von Sozialministerin Ulrike Scharf. Mit dem Geld errichtet die Diakoneo KdöR zur Dezentralisierung der Himmelkroner Heime 24 zeitgemäße Wohnplätze für Menschen mit Behinderung in Bayreuth. Brendel-Fischer, die einen engen Draht zur Diakoneo unterhält und erst kürzlich in Fürth eine Einrichtung besuchte, weiß, wie wichtig diese Wohnplätze sind. „Egal, ob mit oder ohne Handicap. Wohnen ist ein Grundbedürfnis“, sagt sie.
Bereits 2019 konnte mit der Förderung aus dem Sonderinvestitionsprogramm Konversion begonnen werden. Seitdem wurden 20 Projekte gefördert und damit 460 Wohnplätze dezentralisiert. „Insgesamt investierte der Freistaat seit 2019 rd. 73,6 Mio. Euro“, teilt Brendel-Fischer mit.
Verleihung des weißen Engels
Bayreuth
17.02.2023
Im Landrätesaal der Regierung von Oberfranken fand die Verleihung des weißen Engels durch Gesundheitsminister Klaus Holetschek statt.
Der weiße Engel ist eine Auszeichnung des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, die an beispielgebende Personen verliehen wird, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheits- und Pflegebereich ehrenamtlich engagiert haben.
Aus dem Landkreis Bayreuth erhielten die Auszeichnung Marta Zeitler und Angelika Fraunholz, die eine Selbsthilfegruppe für Angehörige und Betroffene von Schlaganfällen gegründet haben, sowie Karin Spörl für die Aktivitäten des Elisabeth Vereins Pottenstein, der Veranstaltungen für Senioren organisiert, z. B. zu Hilfestellungen bei Demenz.
Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer beglückwünschte die Preisträgerinnen und dankte für ihre Ideen und die zur Verfügungstellung freier Zeit.
Start der Unterstützungsinitiative „zusammen digital“
München
10.02.2023
MdL Gudrun Brendel-Fischer: Start der Unterstützungsinitiative „zusammen digital“
„zusammen digital“ heißt die Initiative des Bayerischen Digitalisierungsministeriums, deren Start laut Ministerin Judith Gerlach im April 2023 erfolgt.
Die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer ermuntert ihre Stimmkreiskommunen sich zu beteiligen. In den kommenden Monaten wird in 15 bayerischen Kommunen die Einrichtung von Anlaufstellen für digitale Einsteiger unterstützt, insgesamt werden es 30 solcher Beratungsstellen. „Neben einem finanziellen Beitrag, werden die teilnehmenden Kommunen durch die erfahrenen Fachkräfte des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis unterstützt“, sagt Brendel-Fischer. Ziel sei es, den Menschen in den teilnehmenden Kommunen ein niedrigschwelliges und kostenfreies Beratungsangebot für jegliche Fragen rund um Smartphone und Tablet zu machen.
„Ohne digitale Grundkenntnisse stößt man im Alltag mehr und mehr an seine Grenzen“, sagt Brendel-Fischer. „Entsprechend hat ein großer Teil der Bevölkerung auch großes Interesse, digitale Alltagskompetenzen zu erwerben, um digitale Alltagsangebote nutzen zu können. Zur sozialen Teilhabe gehört mittlerweile auch dieser Bereich“.
Durchgeführt werden die Beratungen von jungen Menschen, die dafür von medienpädagogischen Fachkräften ausgebildet werden, so dass das Projekt generationenübergreifenden Charakter hat.
Interessierte Kommunen können sich bis zum 15. März um die Teilnahme an „zusammen digital“ bewerben. Nähere Informationen finden sich zudem unter www.zusammen-digital.de
Berufsanerkennung beschleunigen und berufsbegleitend nachqualifizieren
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer, MdL fordert schnellere Berufsanerkennungsverfahren und Möglichkeiten zur berufsbegleitenden Nachqualifizierung bei ausländischen Arbeitnehmern: „Um potentiellen Arbeitskräften aus dem Ausland den Zugang in unseren Arbeitsmarkt zu erleichtern, müssen wir diese Menschen passgenau unterstützen. Ich möchte dafür werben, dass bei grundsätzlicher Tauglichkeit Vorabzustimmungen bei Arbeitsgenehmigungen in Erwägung gezogen werden. So könnten Arbeitnehmer bereits mit der erlernten Qualifikation in den Job starten und parallel Nachweise einreichen.“
Die Beauftragte wirbt schon seit mehreren Monaten für einen pragmatischen Umgang mit Arbeitskräften aus dem Ausland: „In Deutschland werden EU-weit die meisten Asylanträge gestellt, es ist allerdings bei Erwerbsmigranten nicht die erste Wahl. Wir müssen Deutschland und Bayern auch für Erwerbsmigration attraktiver machen. Da hilft neben schnelleren Berufsanerkennungsverfahren auch weniger Bürokratie bei der Zuwanderung. Zudem muss geprüft werden, ob man fehlende Kompetenzen nicht berufsbegleitend in Abend- oder Wochenendkursen nachholen kann.“
Brendel-Fischer verweist dabei auf den Wert für die Integration: „Die Aufnahme einer Arbeit bietet Perspektive und erleichtert so die Integration. Zudem sind die ernüchternden täglichen Hilferufe aus mittlerweile jedem Wirtschaftszweig alarmierend. Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, so die Beauftragte abschließend.
Gemeinsame Fraktionsinitiativen von CSU und FW: 70 Mio. Euro zusätzlich für bayernweite und regionale Projekte
München
08.02.2023
„70 Mio. Euro haben die Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN im Haushalt 2023 eingeplant, um jeweils eigene Akzente zu setzen und den Haushalt 2023 abzurunden“, gibt CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer bekannt. Besonders unterstützt wird dabei der Wissenschaftsbereich mit insgesamt 16,4 Mio. Euro, der ländliche Raum mit insgesamt 14,5 Mio. Euro, davon fließen 5 Mio. Euro in die Stärkung der Dorferneuerung. Gestärkt wird der Kunst- und Kulturbereich mit 15,1 Mio. Euro, darin enthalten sind zusätzliche Mittel für den Denkmalschutz und für Museen sowie Kulturveranstaltungen. Aufgestockt werden auch die Kino-Programmprämien um 400.000 Euro auf, was vor allem den kleineren und mittleren Kinos abseits der Ballungsräume zugutekommt.
Die einzelnen Fraktionsinitiativen, die der folgenden Aufstellung zu entnehmen sind, werden ab dem 13. Februar im Haushaltsausschuss beraten. Die finale Abstimmung über den Haushalt 2023 ist ab dem 28. März 2023 geplant.
Alles Weitere finden Sie im Anhang.
Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit wird weiterhin bezuschusst
München
27.01.2023
MdL Gudrun Brendel-Fischer: Förderprogramm in der Jugendsozialarbeit wird weitergeführt
2,46 Mio. Euro stellen die beiden Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern über Fraktionsinitiativen bereit, um benachteiligten und beeinträchtigten jungen Menschen beim Berufseinstieg zu helfen. „Damit kann das Förderprogramm des Freistaats auch im Jahr 2023 fortgeführt werden“, stellt die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer zufrieden fest. Konkret geht es bei dieser sogenannten Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS) darum, junge Menschen mit besonderen Schwierigkeiten für den Berufsalltag zu qualifizieren und sie sozial einzugliedern.
Die AJS wird derzeit in 20 Einrichtungen Bayerns angeboten. Eine davon ist die Jugendwerkstatt der Geschwister-Gummi-Stiftung in Kulmbach. Mit deren Leiter Peter Engelhardt steht Brendel-Fischer seit Aufnahme ihrer Landtagstätigkeit im steten Austausch. Beide wissen, wie wertvoll die Arbeit ist, die dort geleistet wird.
„Jugendlichen, die sonst keine Chance auf dem Ausbildungsmarkt haben, wird hier ein Tor geöffnet in ein geordnetes Leben mit Ausbildung, Berufsabschluss, Vermittlung beruflicher Fertigkeiten und sozialer Kompetenzen“, sagt sie. Dass die jungen Leute was drauf haben, könne sie nur bestätigen, so Brendel-Fischer. Schon vor Jahren habe sie sich dort hochwertige Möbel fürs Abgeordnetenbüro schreinern lassen, die erstklassig verarbeitet und immer noch top in Schuss seien.
Im Laufe ihrer Tätigkeit als Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung habe sie bayernweit mittlerweile mehrere Jugendwerkstätten besuchen können und insbesondere deren Bedeutung für eine gelingende Integration erkannt, erklärt Brendel-Fischer.