Warum gibt es wegen der Schule in vielen Familien Stress? Ich denke, die Eltern glauben: Nur mit Abitur kann unser Kind einen guten Beruf bekommen. Und damit ein gutes Leben haben. Abitur ist der Abschluss an einem Gymnasium.
Diese Meinung ist falsch.
43 Prozent von den bayerischen Studenten kommen
nicht vom Gymnasium.
43 Prozent bedeutet:
Das ist fast die Hälfte aller Studenten in Bayern.
Ich will für den Bereich Schule vieles besser machen.
Das sind meine Ziele:
Dass es nicht dauernd Änderungen an den Schulen gibt.
Dass in den Schulen mit Experten zusammengearbeitet wird.
Damit sind Experten aus verschiedenen Arbeits-Bereichen gemeint.
Ein Arbeits-Bereich ist zum Beispiel die Wirtschaft oder die Medizin.
Dass genug Lehrer an den Schulen sind.
Es darf kein Problem sein, wenn ein Lehrer mal krank ist.
Dass es mehr Ganztags-Schulen gibt.
Ganztages-Schule heißt:
Es ist auch immer am Nachmittag Unterricht.
Dass Schule und Wirtschaft mehr zusammenarbeiten.
Wirtschaft bedeutet:
Jeder der etwas kauft oder verkauft,
ist Teil von der Wirtschaft.
Damit sind Menschen genauso wie Firmen gemeint.
Wenn mehr gekauft wird oder mehr verkauft wird.
Dann geht es der Wirtschaft besser.
Wenn weniger gekauft oder verkauft wird,
dann geht es der Wirtschaft schlechter.
Dass im Gymnasium mehr Zeit zum Lernen ist.
Und man sich für ein Thema auch mal länger Zeit nehmen kann.
Jedes Dorf soll weiterhin eine Grund-Schule haben.
Alle Schulen sollen gut erreichbar sein.
Zum Beispiel mit dem Bus oder dem Zug.
Damit sind auch die weiterführenden Schulen gemeint:
Weiterführende Schulen sind alle Schulen nach der Grundschule.
Dass Oberfranken mehr junge Lehrer bekommt.
Es soll junge und ältere Lehrer an einer Schule geben.
Das ist mir sehr wichtig.
Dass Schul-Ämter die Eltern besser informieren.
Das gilt vor allem für jahrgangs-gemischte Klassen.
Jahrgangs-gemischte Klassen heißt:
1. und 2. Klasse sind zusammen.
Alle Schüler sind dabei im gleichen Raum.