Mit einem gemeinsamen Impfaufruf in 21 Sprachen von albanisch bis polnisch wollen Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, und Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Baubranche zu einer Impfung gegen das Corona-Virus motivieren. Ende letzten Jahres hatten beide bereits einen Impfaufruf an Busfahrerinnen und Busfahrer gestartet, nun soll eine weitere Zielgruppe erreicht werden.
„Wir haben die Baustellen in Bayern trotz Corona von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen offenhalten können. Das geht nur mit guten Hygienekonzepten und natürlich dem bestmöglichen persönlichen Gesundheitsschutz“, erläutert Schreyer. Da auf den Baustellen traditionell auch viele Beschäftigte arbeiten, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, hat die Ministerin in ihren regelmäßigen Telefonschalten mit den Branchenvertretern die Idee für einen möglichst breitgefächerten Impfaufruf ins Spiel gebracht. Nun wurden die Flyer in 21 Sprachen vorgestellt. „Oft liegt es gar nicht an einer persönlichen Abneigung gegen die Impfung, sondern an fehlenden Informationen. Hier wollen wir gemeinsam Abhilfe schaffen“, so Schreyer.
Brendel-Fischer ergänzt: „Gerade die Beschäftigten in der Baubranche sind durch wechselnde Tätigkeiten auf unterschiedlichen Baustellen besonders gefährdet. Ihr Beruf ist oft körperlich sehr anstrengend, und eine Corona-Infektion kann zu langfristigen Beeinträchtigungen führen. Die Impfung gegen das Corona-Virus ist von zentraler Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Lassen Sie sich impfen - zu Ihrem eigenen Schutz und für die Gesellschaft.“
Die Informationsflyer sollen zunächst über den Bayerischen Bauindustrieverband ausgesteuert werden. Hauptgeschäftsführer Thomas Schmid unterstützt die Aktion: „Auch ich appelliere an alle Baubeschäftigten: Lassen Sie sich impfen. Sie schützen damit sich selbst und uns alle zusammen.“
Die Flyer können auch über die Internetauftritte des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr und der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung sowie des Bayerischen Bauindustrieverbandes heruntergeladen werden.
https://www.stmb.bayern.de/med/aktuell/archiv/2022/220121_impfflyer-bau
https://integrationsbeauftragte.bayern.de/downloads/
https://www.bauindustrie-bayern.de/impfaufruf
Die deutsche Version finden Sie im Anhang.
Die rote Stufe der Krankenhausampel ist erreicht, wenn landesweit mehr als 600 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt sind.
Welche Maßnahmen derzeit gelten sehen Sie im Anhang.
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: Erneut Zehn-Milliarden-Euro Marke übersprungen
„Trotz massiv sinkender Steuereinnahmen im Staatshaushalt konnten in diesem Jahr die Finanzausgleichsleistungen bei 10,36 Mrd. Euro stabil gehalten werden“, freut sich die Bayreuther CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Mit einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 0,7 % (in Summe 71 Mio. Euro) bleibt der kommunale Finanzausgleich auch in der Pandemie ein echter Anker der Stabilität.
Nach der Verteilerausschusssitzung, in über die Anträge auf Gewährung von Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen entschieden wurde, gab das Bayerische Finanzministerium nun die Zahlen bekannt:
Nach Oberfranken fließen insgesamt 32.196.465 Euro an Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen. Im Stimmkreis Bayreuth erhalten diese Zuwendungen die Stadt Creußen 950.000 €, die Gemeinde Emtmannsberg 260.000 €, die Stadt Hollfeld 1.000.000 €, die Gemeinde Kirchenpingarten 520.000 €, der Markt Schnabelwaid 440.000 €, Gemeinde Seybothenreuth 185.000 €, die Stadt Waischenfeld 1.396.240 €, die Gemeinde Warmensteinach 150.000 € und der Markt Weidenberg 1.175.000 €.
Die Gesamtsumme der „klassischen Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen“ beträgt heuer für alle bayerischen Landkreise 16.950.000 Euro, für alle bayerischen Städte und Gemeinden 100.051.465 Euro, in der Gesamtsumme demnach 117.001.465 Euro.