Erhalt der dezentralen Polizeiinspektionen im ländlichen Raum
Pegnitz
19.04.2017
Erhalt der dezentralen Polizeiinspektionen im ländlichen Raum
Der Erhalt der dezentralen Polizeiinspektionen im ländlichen Raum ist der Bayreuther Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer wichtig. Dies machte sie bei ihrem heutigen Besuch der Polizeiinspektion Pegnitz gegenüber dem 1. Polizeihauptkommissar und Dienststellenleiter Roland Schmitt und Polizeihauptkommissar Harald Düplois deutlich.
Brendel-Fischer und Landtagskollegen besuchten Rosenthal in Speichersdorf
Speichersdorf
19.04.2017
Gudrun Brendel-Fischer und Landtagskollegen besuchten Rosenthal in Speichersdorf
Bei ihrem diesjährigen Nachbarschaftstreffen im Stimmkreis Bayreuth besuchten die Landtagskollegen Gudrun Brendel-Fischer, Martin Schöffel und Tobias Reiß den Rosenthal-Standort Thomas am Kulm in Speichersdorf, der sich seit der Übernahme durch die italienische Arcturus Gruppe, zu der neben der Rosenthal GmbH auch Sambonet und Paderno gehören, erfreulich entwickelt hat.
"Beständige Investitionen in Qualifizierung und Technik sichern mehr als 400 Arbeitsplätze in Speichersdorf", so Gerhard Limmer, Leiter der Produktion bei der Rosenthal GmbH. Besonders stolz ist das Unternehmen auch auf seinen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz. Im März 2017 war die Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems der Rosenthal GmbH mit ihren Standorten Selb und Speichersdorf offiziell zertifiziert worden.
Die Rosenthal GmbH mit ihren Marken Rosenthal, Rosenthal meets Versace, Hutschenreuther, Thomas und Arzberg gehört zu den modernsten Porzellanherstellern weltweit.
"Mit 800 Mitarbeitern sitzt das 1879 gegründete Unternehmen im oberfränkischen Selb und produziert in zwei Werken in Selb und Speichersdorf hochwertiges Porzellan, exklusive Designobjekte und stilvolle Accessoires", erklärt die Bayreuther Abgeordnete Gudrun Brendel-Fischer.
Ihr Tirschenreuther Kollege Tobias Reiß zeigt sich überzeugt, dass die innovative Porzellanherstellung, bei der auch die neueste Technik der Firma Lippert aus Pressath zum Einsatz kommt, auch für viele Oberpfälzer Arbeitsplätze sichert..
MdL Martin Schöffel, zuständig für den Stimmkreis Wunsiedel-Kulmbach, freut sich über die gute Entwicklung von Rosenthal in Selb: " Ziel war es von Anfang an Arbeitsplätze zu sichern. Und hier sprechen die Zahlen für sich", sagt er. Erfreulich sei auch die Entwicklung der Outlets in Selb. Hier erlebten Kunden Porzellan hautnah. Außerdem biete die Ofenhalle der ehemaligen Fabrik ein einmaliges Einkaufserlebnis in der Region.
10.000 Häuser Programm startet neu
Bayreuth
10.04.2017
10.000-Häuser-Programm: Energiebewusste Eigentümer und Bauherren können seit dem 12. April wieder Anträge stellen!
Nach dem hohen Zuspruch im vergangenen Jahr geht das 10.000-Häuser-Programm des Freistaates Bayern in eine neue Antragsrunde. "Die Gespräche mit Staatsministerin Ilse Aigner tragen Früchte", freut sich die Bayreuther Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. "Im Programmteil Heizungstausch-Plus unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium weitere 5.000 Maßnahmen und im Programmteil EnergieSystemHaus 1.300 Maßnahmen".
Durch das Programm soll ein Anreiz geschaffen werden klimafreundlich und energiesparend zu bauen und zu sanieren. Gudrun Brendel-Fischer betont zudem, dass in Oberfranken bedeutende Unternehmen ansässig sind, deren innovative Entwickler und Fachkräfte diese Branche mit hoher Expertise bedienen und eine bedeutende Anzahl an Arbeitsplätzen bereitstellen.
Bis Ende 2018 stellt die Neuauflage des 10.000-Häuser-Programms für die Fördermaßnahmen insgesamt bis zu 90 Mio. Euro zur Verfügung. Damit sollen Investitionen von bis zu 900 Mio. Euro ausgelöst werden
Informationen zu den Neuerungen im Antragsverfahren und die Antragsplattformen finden Interessierte unter: www.EnergieBonus.Bayern.de
Besuch des Bayerischen Landtags 2017
München
07.04.2017
Besuch des Bayerischen Landtags
Bunt gemischt war die große Besuchergruppe, die der Einladung der Bayreuther Abgeordneten Gudrun Brendel-Fischer gefolgt und in den Bayerischen Landtag gekommen war. Mit von der Partei waren eine Schulklasse des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums, Bürgerinnen und Bürger aus Elbersberg sowie Kainach und Krögelstein, die sich in ihren Ortschaften bei der Dorferneuerung bzw. Flurneuordnung aktiv eingebracht hatten und die Selbsthilfegruppe der Schlaganfallbetroffenen in Stadt und Landkreis Bayreuth. Nach dem Mittagessen in der Landtagsgaststätte ging es mit den Bussen weiter zum Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Hier erfuhren die Gäste aus Bayreuth und Umgebung viel Interessantes über dessen umfangreiches Aufgabengebiet.
Besuch der Jugendwerkstatt in Langenaltheim
Langenaltheim/Mittelfranken
03.04.2017
Besuch der Jugendwerkstatt in Langenaltheim/Mittelfranken
Im Rahmen eines gemeinsamen Besuches mit dem Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal (Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen) informierte sich die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Gudrun Brendel-Fischer über das Tätigkeitsfeld und aktuelle Belange der Jugendwerkstatt Langenaltheim.
Die Bayreuther Abgeordnete Gudrun Brendel-Fischer interessierte sich schon seit längerem für die Jugendwerkstatt in Langenaltheim und hat diese nun auf Einladung der Werkstattleitung zusammen mit ihrem Landtagskollegen Manuel Westphal besichtigt. Die Leiterin der Jugendwerkstatt Anette Pappler, der Landjugendpfarrer Gerhard Schleier sowie die Landesreferentin der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern Michaela Tuß-Bornemann führten die beiden Abgeordneten durch die Werkstätten.
Die Jugendwerkstatt Langenaltheim bietet jungen Menschen, die auf dem allgemeinen Ausbildungsstellenmarkt kaum Chancen auf eine Ausbildungsstelle haben, die Möglichkeit eine Berufsausbildung zu absolvieren. Dabei lernen die Jugendlichen einerseits einen Beruf, zum anderen werden sie dabei auch aktiv von Sozialpädagogen und Ausbildern unterstützt. In Langenaltheim kann eine Ausbildung als Änderungsschneider/in, Maßschneider/in, Polster- und Dekorationsnäher/in, Schreiner/in, Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung sowie Forstwirt/in gemacht werden.
Die Ausbildungsbereiche teilen sich auch räumlich in drei Werkstätten auf: Schneiderei, Schreinerei, Forst-, Garten- und Landschaftsbau. In allen drei Bereichen werden die Jugendlichen von Ausbildern aus der Praxis angeleitet und begleitet. Sie lernen ein "normales" betriebliches Umfeld kennen, werden aber auf besondere Weise von den Ausbildern unterstützt.
"Das ist das Besondere an unserem Konzept", erklärte Anette Pappler: "Wir bilden die Jugendlichen in einer Betriebsstruktur aus, betreuen sie aber in Bezug auf ihre individuelle Lebenssituation und geben ihnen dabei Hilfestellung."
Und das mit Erfolg: Die jungen Leute können nach ihrer Ausbildung regelmäßig erfolgreich eine Tätigkeit in ihrem Berufsfeld aufnehmen. Meist gelingt es sogar, sie bei einem regionalen Unternehmen unterzubringen. Während des Besuchs berichteten einige Jugendliche von ihrer Ausbildung in Langenaltheim. Die Auszubildende in der Schneiderei erzählte stolz bereits eine Stelle in Weißenburg nach der Ausbildung in Aussicht zu haben.
"Einrichtungen wie diese Jugendwerkstatt sind sehr wichtig, um Jugendliche mit Schwierigkeiten während der Ausbildungszeit aufzufangen und ihnen eine neue Perspektive zu geben. Die Verantwortlichen hier in Langenaltheim haben uns wichtige Informationen und Anliegen mitgeben können, die wir bei unserer Arbeit im Bayerischen Landtag einbringen werden. Wir wollen die Jugendwerkstatt in Langenaltheim auch in Zukunft tatkräftig unterstützen", bekräftigten die Gudrun Brendel-Fischer und Manuel Westphal.
Freiwilligensurvey Bayern 2014
Bayreuth
29.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: Freiwilligensurvey Bayern 2014 stellt dem Ehrenamt in Bayern ein erfreuliches Zeugnis aus
Die CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer freut sich, dass das Ehrenamt der Menschen in Bayern in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat: "Alle Altersgruppen zeigen ein deutliches Plus. Jeder Zweite im Freistaat über 14 Jahre ist ehrenamtlich engagiert". Weiter erklärt sie: "Je früher ein Ehrenamt ausgeübt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies auch in späteren Jahren so praktiziert wird."
Aktuell engagieren sich 54 % der Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren (+ 16 Prozentpunkte). Einen hohen Anstieg von 19 Prozentpunkten auf 53 % ist in der Altersgruppe zwischen 55 und 64 Jahren zu verzeichnen. Stark engagiert sind die 35- bis 44-jährigen (54 %) und 45- bis 54-jährigen (52 %). Bayern liegt mit einer Quote von insgesamt 47 % über dem Bundesdurchschnitt (44 %). Auch Menschen mit Migrationshintergrund übernehmen immer häufiger ein Ehrenamt. Waren 2009 in Bayern noch 24 % engagiert, sind es 2014 bereits 34 %.
Die hohe Einsatzbereitschaft, die durch die Ankunft der Geflüchteten ausgelöst wurde, ist im Survey 2014 noch gar nicht berücksichtigt. 135 Koordinierungszentren helfen in Bayern dabei Bürgerschaftliches Engagement und Freiwillige zusammen zu bringen. Der Freistaat investierte für den Aufbau dieser Zentren rund 2,2 Millionen Euro.
Die Stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Gudrun Brendel-Fischer lobt das herausragende Engagement der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer: "Vielen Dank an alle, die sich in unser Gemeinwesen immer wieder neu und mit Überzeugung einbringen und anstehende Aufgaben freiwillig übernehmen", sagt sie und äußert die Hoffnung diesen Trend auch in Zukunft fortsetzen zu können.
Weitere Informationen zum Freiwilligensurvey Bayern 2014 unter: www.stmas.bayern.de//ehrenamt/survey/.
"Wasserpakt" aus 14 verschiedenen Verbänden und Organisationen geschlossen
Bayreuth
22.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: "Wasserpakt" aus 14 verschiedenen Verbänden und Organisationen geschlossen
"Der Gewässerschutz kann am besten gelingen, wenn alle Akteure zusammen daran arbeiten", erklärt Gudrun Brendel-Fischer, stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag.
Ein Bündnis aus Erzeugern, Wasserversorgern, Verbänden und Organisationen haben auf Initiative von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner den "Wasserpakt" geschlossen und unterzeichnet, um den Schutz der Böden und Gewässer in Bayern zu verbessern. Bis ins Jahr 2021 sollen rund 1,2 Milliarden Euro durch den Freistaat in den Gewässerschutz investiert werden. Brendel-Fischer ermuntert weitere interessierte Verbände und Organisationen dem Wasserpakt ebenfalls beizutreten.
Praktisch bedeutet das in erster Linie den Schutz des Grundwassers, eine Reduktion des Eintrages von Nährstoffen in Gewässer und mehr Raum für Flüsse und die Verbesserung der Durchgängigkeit für Wasserlebewesen. Durch finanzielle Anreize zugunsten einer boden- und gewässerschonenden Bewirtschaftung und Errichtung eines landesweiten Netzes von Modellbetrieben soll der Gewässerschutz auch in der Landwirtschaft weiter vorangebracht werden. Der CSU-Politikerin zufolge werden die Zahl der Wasserberater verdoppelt, Forschungsprojekte initiiert und Bildungsaktivitäten an den Fachschulen verstärkt.
"Ein Vorzeigebeispiel ist das Silphienprojekt, das die Bayerische Staatsregierung fördert und das insbesondere im Wasserschutzbereich auf Erosionsflächen zum Einsatz kommt", erläutert Gudrun Brendel-Fischer.
Details zum Wasserpakt und seine Unterzeichner stehen im Internet unter: www.stmelf.bayern.de/wasserpakt.
Die Schulversorgung in der Grundschule wird gewährleistet
Bayreuth
17.03.2017
Verbessertes Jugendarbeit-Freistellungsgesetz wurde auf den Weg gebracht
Auf Antrag der CSU-Fraktion beschloss der Landtag gestern ein verbessertes Jugendarbeit-Freistellungsgesetz. "Damit können Arbeitnehmer jetzt leichter für ihre Jugendleitertätigkeit freigestellt werden", begrüßt die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Gudrun Brendel-Fischer diese Entscheidung. Die CSU reagiert mit der Gesetzesänderung auf neue Gegebenheiten im ehrenamtlichen Bereich und im Arbeitsleben. Hierzu sollen die Freistellungsmöglichkeiten flexibilisiert und der Freistellungsanspruch nicht mehr nach Tagen, sondern Veranstaltungen bemessen werden. Bisher kann ein Arbeitnehmer zum Zwecke der Jugendarbeit für höchstens 15 Arbeitstage und für nicht mehr als vier Veranstaltungen im Jahr Freistellung verlangen. Künftig können sich die Freistellungen auf zwölf Veranstaltungen verteilen. "Der denkbare Gesamtumfang der Freistellung je Arbeitnehmer wird durch das Gesetz nicht erhöht.", erläutert Gudrun Brendel-Fischer.
Mehr Organisations- und Planungssicherheit erhalten die Arbeitnehmer und die Jugendorganisationen, weil eine so genannte Genehmigungsfiktion eingefügt wurde. Das heißt, ein Freistellungsantrag soll als bewilligt gelten, wenn ihn der Arbeitgeber nicht gegenüber dem Antragsteller spätestens zwei Wochen vor Beginn des Freistellungszeitraums begründet ablehnt.
Nach den Worten der Bayreuther Abgeordneten liege es auch im Interesse der Arbeitgeber selbstständige und verantwortungsvolle Mitarbeiter im Unternehmen zu haben. Jugendarbeit sei in jedem Fall ein Gewinn für die Gesellschaft. Weiter sagt sie: "Wir haben aber auch die Sorgen der Wirtschaft sehr ernst genommen und eine Überprüfung der neuen Regelung nach zwei Jahren vorgesehen".
Verbessertes Jugendarbeit-Freistellungsgesetz wurde auf den Weg gebracht
Bayreuth
15.03.2017
Verbessertes Jugendarbeit-Freistellungsgesetz wurde auf den Weg gebracht
Auf Antrag der CSU-Fraktion beschloss der Landtag gestern ein verbessertes Jugendarbeit-Freistellungsgesetz. "Damit können Arbeitnehmer jetzt leichter für ihre Jugendleitertätigkeit freigestellt werden", begrüßt die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Gudrun Brendel-Fischer diese Entscheidung. Die CSU reagiert mit der Gesetzesänderung auf neue Gegebenheiten im ehrenamtlichen Bereich und im Arbeitsleben. Hierzu sollen die Freistellungsmöglichkeiten flexibilisiert und der Freistellungsanspruch nicht mehr nach Tagen, sondern Veranstaltungen bemessen werden. Bisher kann ein Arbeitnehmer zum Zwecke der Jugendarbeit für höchstens 15 Arbeitstage und für nicht mehr als vier Veranstaltungen im Jahr Freistellung verlangen. Künftig können sich die Freistellungen auf zwölf Veranstaltungen verteilen. "Der denkbare Gesamtumfang der Freistellung je Arbeitnehmer wird durch das Gesetz nicht erhöht.", erläutert Gudrun Brendel-Fischer.
Mehr Organisations- und Planungssicherheit erhalten die Arbeitnehmer und die Jugendorganisationen, weil eine so genannte Genehmigungsfiktion eingefügt wurde. Das heißt, ein Freistellungsantrag soll als bewilligt gelten, wenn ihn der Arbeitgeber nicht gegenüber dem Antragsteller spätestens zwei Wochen vor Beginn des Freistellungszeitraums begründet ablehnt.
Nach den Worten der Bayreuther Abgeordneten liege es auch im Interesse der Arbeitgeber selbstständige und verantwortungsvolle Mitarbeiter im Unternehmen zu haben. Jugendarbeit sei in jedem Fall ein Gewinn für die Gesellschaft. Weiter sagt sie: "Wir haben aber auch die Sorgen der Wirtschaft sehr ernst genommen und eine Überprüfung der neuen Regelung nach zwei Jahren vorgesehen".
Medizin studieren ohne Gymnasium
Bayreuth
15.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: Medizin studieren ohne Gymnasium
"Wir möchten das Schulsystem noch durchlässiger machen und damit noch mehr jungen Menschen den Weg in ein medizinisches Studium eröffnen", befürwortet CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer die durch die CSU-Fraktion geplante Änderung des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes, die am morgigen Donnerstag im Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags beraten wird.
Der Gesetzentwurf sieht unter anderem die Einführung der neuen Ausbildungsrichtung "Gesundheit" an den Beruflichen Oberschulen vor. Schülerinnen und Schüler, die die Beruflichen Oberschulen mit dieser neuen Ausbildungsrichtung erfolgreich durchlaufen, können künftig mit ihrer fachgebundenen Hochschulreife einschlägige Studiengänge aufnehmen.
Nach den Worten des Vorsitzenden des Arbeitskreises Bildung und Kultus der CSU-Fraktion Prof. Dr. Gerhard Waschler bedeutet dies, dass der Weg zum Medizin-, Zahnmedizin- und Tiermedizinstudium sowie zum Studium der Pharmazie künftig nicht allein über das Gymnasium beziehungsweise über die allgemeine Hochschulreife führt; er kann vielmehr auch mit einer fachgebundenen Hochschulreife der Ausbildungsrichtung ‚Gesundheit' eingeschlagen werden. Derzeit ist die Öffnung der medizinischen Studiengänge für Absolventen mit der neuen Ausbildungsrichtung befristet bis einschließlich des Prüfungsjahrgangs 2020.
"Eine nachhaltige Stärkung der Durchlässigkeit im differenzierten Schulwesen ist uns ein Kernanliegen", betont die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Gudrun Brendel-Fischer. "Gerade die Fachober- und Berufsoberschulen tragen zur Durchlässigkeit im bayerischen Schulwesen bei. Mehr als 40 Prozent der Hochschulzugangsberechtigungen werden in Bayern über den beruflichen Weg erworben", erklärt sie.
Fördermittel für kommunale Projekte mit hervorragender CO2 Einsparung
Bayreuth
14.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: Mehr als 20 Mio. Euro Fördermittel für kommunale Vorzeigeprojekte mit vorbildlicher CO2-Einsparung
Bayern erhält weitere Förderungen aus dem Strukturfonds der Europäischen Union für regionale Entwicklungen (EFRE). "Gemeinsam mit den Mitteln von EU und Freistaat stehen für die zweite Runde des Auswahlverfahrens mehr als 20 Mio. Euro bereit", gibt CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer bekannt.
Gefördert werden kommunale Vorzeigeprojekte, die eine hervorragende CO2-Einsparung vorweisen können. "Dazu zählen Maßnahmen, die den Energiebedarf reduzieren, Energie rationeller verwenden und/oder verstärkt erneuerbare Energien nutzen", nennt die Bayreuther CSU-Politikerin einige Beispiele. Besonderes Augenmerk wird bei der Auswahl für eine Förderung auf das Verhältnis zwischen eingesetzten Fördermitteln und den erreichbaren CO2-Einsparungen pro Jahr gelegt.
Bis zum 11. Juni 2017 können sich Kommunen mit konkreten Maßnahmen ab sofort bei den Bezirksregierungen bewerben. Nähere Informationen im Internet unter http://www.staedtebaufoerderung.bayern.de
"Der diesjährige Bürgerpreis des Bayerischen Landtags setzt ein Zeichen für das Miteinander der Religionen im Freistaat", erklärt CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Das Leitthema lautet entsprechend: "Mein Glaube. Dein Glaube. Kein Glaube. - Unser Land! Bürgerschaftliches Engagement und weltanschaulicher Diskurs für eine Gesellschaft des Respekts und der Verständigung".
"Viele Ehrenamtliche in unserem christlich geprägten Bayern bemühen sich um einen offenen Dialog und ein partnerschaftliches Miteinander verschiedener Glaubensrichtungen und für eine gemeinsame Gestaltung unserer Heimat. Dieses besondere freiwillige Engagement wird mit dem diesjährigen Bürgerpreis honoriert", erläutert die stv. Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Brendel-Fischer.
Gesucht und gewürdigt werden deshalb ehrenamtlich durchgeführte, auf Dauer angelegte und herausragende Projekte in Bayern, die das Miteinander und die Verständigung fördern. "Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch engagierte Menschen aus unserer Region bewerben", sagt die Bayreuther CSU-Politikerin.
Der Preis kann an Einzelpersonen oder gesellschaftliche Gruppen vergeben werden. Bis einschließlich 8. Mai 2017 werden Eigenbewerbungen oder Vorschläge von Dritten angenommen. Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags ist mit 50.000 Euro dotiert und kann in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.
"Die Menschen in Bayern sind weltoffen und tolerant und zu unserer christlich-abendländischen Kultur gehört auch der Respekt gegenüber anderen Religionen. Allerdings bestehen wir darauf, dass die, die zu uns kommen, mit uns leben und nicht neben oder gar gegen uns", betont Gudrun Brendel-Fischer abschließend.
Weitere Informationen im Internet unter: www.buergerpreis-bayern.de
Anlage von Blühstreifen und Bejagungsschneisen
Bayreuth
09.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: Landwirtschaftsministerium ändert Fördergaben für Maisfelder
CSU-Landtagsabgeordnete Brendel-Fischer gibt bekannt, dass die Anlage von Blühstreifen und Bejagungsschneisen in Maisfeldern durch eine Änderung der Fördervorgaben erleichtert werden soll.
"Um Zuschüsse zu erhalten, müssen Landwirte die entsprechenden Flächen nicht mehr aufwändig herausmessen", erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Brendel-Fischer.
All die Betriebe, die sich für den Natur- und Artenschutz sowie für eine verbesserte Wildschweinbejagung einsetzen, werden damit von unnötiger Bürokratie befreit. Felder mit Blühmischungen aufzuwerten hat vielfältige Vorteile. "Besonders in Gebieten mit viel Maisanbau möchte ich Landwirten dazu raten dieses Angebot zu nutzen", sagt sie.
Die zwei neuen Nutzungscodes zur förderrechtlichen Erfassung der Flächen lauten: "Körnermais mit Blühstreifen/ Bejagungsschneisen" und "Silomais mit Blühstreifen/Bejagungsschneisen".
Einrichtung eines Innovationslabors auch für die Universität Bayreuth
Bayreuth
08.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: Einrichtung eines Innovationslabors auch für die Universität Bayreuth
"Unter den zehn Innovationslaboren für Studierende an Bayerischen Hochschulen ist auch die Universität Bayreuth beteiligt", teilt CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer erfreut mit. Im Zuge des Zentrums Digitalisierung Bayern (ZD.B) sollen Studierende unter anderem die Möglichkeit bekommen Praxiserfahrungen in der Softwareentwicklung und digitale Problemlösungen zu erarbeiten. "Der Wissenstransfer kann somit direkt gefördert werden", erklärt Brendel-Fischer.
Die Bayerische Staatsregierung stellt für die Förderung der Innovationslabore jeweils rund 220.000 Euro für zwei Jahre zur Verfügung. Die Förderung der Innovationslabore für Studierende ist nach der Schaffung von zusätzlichen 20 Professuren und der Einrichtung von sieben Nachwuchsforschungsgruppen bereits die dritte Maßnahme im Rahmen des ZD.B, die die Forschung und Lehre an den bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) im Zukunftsfeld der Digitalisierung weiter stärkt.
Gemeinschaftsverpflegung an Kitas und Schulen
München
06.03.2017
Neue Coaching-Runde zur gesunden Gemeinschaftsverpflegung an Kitas und Schulen startet
CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer zeigt sich erfreut, dass das erfolgreiche Coaching-Projekt des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auch in diesem Jahr kostenfreie Beratung durch Ernährungsexperten für Bayerische Schulen und Kindertagesstätten ermöglichen wird.
"Gemeinschaftsverpflegung darf nicht bedeuten, dass die Nährwerte des Essens für unsere Kinder schlechter sind", betont die Abgeordnete. "Gesund und ausgewogen muss die Ernährung auch in Kitas und Schulen sein, besonders da die Verpflegung der Kinder außer Haus zunehmend an Bedeutung gewinnt."
Während des gesamten Kindergarten- bzw. Schuljahres erarbeiten Ernährungsexperten Konzepte für die Mittagsverpflegung und stehen den Einrichtungen beratend und unterstützend zur Seite. Auch gemeinsame Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch sind geplant.
Seit dem Start des Coachings im Jahr 2010 wurden bayernweit 242 Kitas durch das Programm bei der Einführung von Qualitätsstandards unterstützt.
Im Schuljahr 2015/16 nahmen in Oberfranken folgende Einrichtungen teil: Ev. Integrativtagesstätte "Kleine Strolche" in Bad Rodach/Gauerstadt, Ev. Kindertagesstätte "Kleine Strolche" in Weitramsdorf, Ev. Kindertagesstätte in Melkendorf/Kulmbach, Ev. Kindertagesstätte "Blumenwiese" in Bischofsgrün.
Interessierte Schulen und Kitas können sich bis 7. April unter www.ernaehrung.bayern.de für die im Herbst startende neue Coaching-Runde bewerben. Hier finden sich auch Details zur Bewerbung und Erfahrungen bisheriger Projekte.
Bayerische Schullandschaft ist im Vergleich sehr erfolgreich
München
02.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer und Prof. Gerhard Waschler:
Bayerische Schülerinnen und Schüler profitieren von erfolgreicher Schullandschaft
Deutliche Kritik am so genannten "Chancenspiegel 2017" der Bertelsmann-Stiftung zu den Bildungsaussichten in den deutschen Bundesländern übte die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Gudrun Brendel-Fischer, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Prof. Gerhard Waschler, der bildungspolitische Sprecher seiner Fraktion, bemängelten, dass die Zusammenstellung spezifisch bayerische Lösungen außer Acht lasse.
Der Chancenspiegel 2017 basiert auf Zahlenmaterial aus den Jahren 2002 bis 2014. "Wir haben aber gerade in den letzten beiden Jahren die Ganztagesbetreuung massiv ausgebaut", stellte Brendel-Fischer fest. Die Stiftung favorisiere außerdem einseitig die Ganztagsschule. Neben der Ganztagsschule bestehen in Bayern aber zahlreiche gut nachgefragte Betreuungsangebote mit hohem Qualitätsanspruch. "Dazu gehören zum Beispiel die Kinderhorte, die die Träger der Kinder- und Jugendhilfe in hervorragender Weise anbieten, aber auch der offene Ganztag", so die CSU- Politikerin. Außerdem baue der Freistaat immer noch massiv aus. "Alle Anträge, die aufgrund des pädagogischen Konzepts, der Raumsituation und der personellen Qualifikation genehmigt werden konnten, wurden genehmigt."
Waschler bemängelte, dass die Studie beim Weg zum Studium lediglich das Gymnasium sehe. "Gerade in Bayern gehen aber viele spätere Studierende über die Fach- und Berufsoberschulen an die Hochschulen." Im Freistaat nutzen mehr als 40 Prozent der Studienberechtigten diese Option. Das sei ein deutlicher Nachweis für die Durchlässigkeit des bayerischen Schulwesens.
Die beiden CSU-Bildungspolitiker wiesen die Kritik aus der Bundes-SPD zurück. Der Chancenspiegel stelle ja trotz seiner methodischen Mängel fest, "dass die verschiedenen Kompetenzuntersuchungen fast ausnahmslos überdurchschnittliche Leistungsstände der bayerischen Schüler" zeigten. Brendel-Fischer weiter: "Anders wäre es ja auch nicht zu erklären, dass die bayerischen Schüler auf die geringste Quote der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland treffen. Bayerische Schüler haben hervorragende Chancen auf dem bayerischen Arbeitsmarkt. Und das bayerische Abitur hat nach wie vor einen hervorragenden Ruf." Die aktuelle Quote der Jugendarbeitslosigkeit liegt in Bayern bei 3,2 Prozent, bundesweit ist dieQuote bei 5,5 Prozent.
Kritisch sieht die CSU-Fraktion die Schlussfolgerungen der Autoren, es müsse mehr gemeinsame Standards in Deutschland geben. "So lange Bayern in allen Bildungsstudien so gut abschneidet, droht jede Anpassung von Standards zu einer Verschlechterung für bayerische Schülerinnen und Schüler zu werden. Wir laden aber gerne die anderen Länder ein, von Bayern zu lernen", so Brendel-Fischer und Waschler in einer Erklärung. "Dass die Studie nach Angaben der Autoren künftig eingestellt werden soll, ist ein Qualitätsgewinn für alle ernsthaften, soliden und aktuellen Studien", so Waschler abschließend.
Fleischvermarktung und Regionalitätsstrategie der REWE-Group Süd
Bayreuth
02.03.2017
Fleischvermarktung und Regionalitätsstrategie der REWE-Group Süd
Zu einem Austausch mit Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels hatte Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer Landwirte, Verbraucher, Jäger, Imker und Teichwirte eingeladen.
Dazu kamen von REWE-Süd aus München Karl Seidl (CM Regionalität/Lokalität), Norbert Kaulich (Verkaufsleiter Service) sowie Ursula Egger (Pressesprecherin).
Die REWE-Vertreter stellten dabei ihr Konzept für regionale Fleischvermarktung und die Regionalitätsstrategie vor. Gudrun Brendel-Fischer begrüßte das direkte Zugehen auf die Erzeuger und freute sich über das große Interesse der annähernd 100 Gäste.
Die erforderliche Zertifizierung wird bei Landwirten staatlich gefördert.
Innerhalb der CSU im Kreistag gibt es auf Initiative von stv. Landrätin Christa Reinert-Heinz seit längerem Überlegungen und einen Antrag für eine Dachmarke "Bayreuther Land".
"Urlaub auf dem Bauernhof"
München
01.03.2017
"Urlaub auf dem Bauernhof" - Fachtagung für bayerische Urlaubs-Betriebe
Zu einer zweitägigen Fachtagung am 24. und 25. April 2017 im unterfränkischen Iphofen (Landkreis Kitzingen) können sich ab sofort bayerische Urlaubs-Betriebe anmelden.
"Die Teilnehmer werden viele wertvolle Tipps, Ideen und Anregungen erhalten, wie sie für ihre Bauernhof-Gäste den Urlaub zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen", erklärt Gudrun Brendel-Fischer, Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag.
Am ersten Tag stehen Vorträge von Experten und Praktikern auf dem Programm. Die Fachleute stellen die Trends und Entwicklungen im Genuss- und Erlebnismarkt vor und zeigen auf, welche Chancen sich für die Urlaubsbetriebe eröffnen. Am zweiten Tag erleben die Teilnehmer bei Fachexkursionen, wie Urlaubs-Höfe, in der durch Weinbau geprägten Region, spezielle Angebote daraus entwickelt haben.
"Mit der Tagung wollen wir die Betriebe dabei unterstützen ihre eigenen Besonderheiten auf dem Hof und der Region zu finden und für die Gäste erlebbar zu machen", betont Abgeordnete Gudrun Brendel-Fischer.
Interessierte Betriebe können sich für die Tagung bis 24. März 2017 im Internet unter www.diva.bayern.de anmelden. Das Programm und Detailinformationen gibt es bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten oder im Internet unter www.landwirtschaft.bayern.de.
Bayerische Polizei personalstark wie nie
München
01.03.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: Frischer Polizeinachwuchs bei der Bayerischen Polizei
Zum heutigen 01. März 2017 werden 602 Polizistinnen und Polizisten neu eingestellt, davon 572 in der 2. Qualifikationsebene. Die 174 neuen Polizeischülerinnen und 428 Polizeischüler werden in Eichstätt, Königsbrunn, Sulzbach-Rosenberg und Nabburg ausgebildet. Insgesamt sind für 2017 rund 1.500 Neueinstellungen bei der Bayerischen Polizei geplant, für 2018 weitere rund 1.700.
"Insgesamt werden die Dienststellen der Bayerischen Polizei zum 01. März und zum 01. Mai um insgesamt 635 neu ausgebildete Polizistinnen und Polizisten verstärkt, davon werden 57 dem Polizeipräsidium Oberfranken zugewiesen", erklärt die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Gudrun Brendel-Fischer.
"Um für die großen Herausforderungen der Inneren Sicherheit noch besser gewappnet zu sein, wird es weiteren Personalaufbau geben", kündigt die Bayreuther Abgeordnete an und verweist auf das im letzten Jahr durch die Bayerische Staatsregierung beschlossene Sicherheitskonzept "Sicherheit durch Stärke", das von 2017 bis 2020 jedes Jahr zusätzlich 500 Stellen für die Bayerische Polizei vorsieht. "Mit aktuell 41.969 Stellen hat unsere Polizei schon jetzt so viel Personal wie nie zuvor", stellt Gudrun Brendel-Fischer fest.
Rund 1,1 Mio. Euro für 2. Runde des Projekts "Wissenstransfer Hochschule und Beruf"
München
01.03.2017
Rund 1,1 Mio. Euro für 2. Runde des Projekts "Wissenstransfer Hochschule und Beruf"
"Für arbeitspolitische Maßnahmen erhält die Virtuelle Hochschule Bayern in Bamberg rund 1,1 Mio. Euro Fördermittel", teilt CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer mit. Davon sind 742.000 Euro Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) und rund 365.000 Euro Förderung kommen aus dem Wissenschaftsministerium.
"Durch die Zusammenarbeit mit den Hochschulen sollen die regionalen Unternehmen die Chance erhalten moderne Technologien zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und um damit auch Arbeitsplätze zu sichern", erklärt Brendel-Fischer, stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag.
Die EU stellt über den ESF Fördermittel für Bildungs-, Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Verfügung. Bis zum Jahr 2020 werden hierfür sieben Millionen Euro bereitgestellt. Mittelpunkt der Initiative ist die verbesserte Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft und die Verbesserung der Beschäftigungschancen der Menschen in Europa.
Im Rahmen der aktuellen Förderrunde werden sieben Maßnahmen, die ein breites Wissensspektrum abdecken, an vier bayerischen Hochschulen gefördert:
- Universität Bayreuth: PROGRESSadditiv (Fortschrittliche Produktentwicklung durch Einsatz von Simulation und additiver Fertigung in Unternehmen)
- Universität Bayreuth: LitecNet (Sensibilisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen für Leichtbautechnologien)
- Universität Bayreuth: Nachhaltige Prozessexzellenz durch kontinuierliche Produktionsoptimierung in kleinen und mittelständischen Unternehmen (Optimierung von Produktionsprozessen in Unternehmen)
- Universität Bayreuth: Effizienzsteigerung durch Einsatz der Wertstrommethode in kleinen und mittelständischen Unternehmen (Thematik der "fließenden Produktion" einschließlich Wertstromanalyse und Wertstromdesign)
- Universität Bayreuth und Universität Würzburg: BayRisk (Risikomanagement in Unternehmen)
- Universität Bamberg: Fit für Innovation (Kreativität und Innovationsfähigkeit in Unternehmen)
- Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf: Raum für Vielfalt (Innovatives Wissen um die dauerhafte Anlage von ökologischen Vorrangflächen, um die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft bestmöglich zu sichern)
- Virtuelle Hochschule Bayern: Koordination und Betreuung der Projekt
15 Mio. Euro zur Stärkung der Forschung und Entwicklung
Bayreuth
28.02.2017
Gudrun Brendel-Fischer, MdL: 15 Mio. Euro: Startschuss für die 5. Runde des Förderprogramms
Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer äußert sich erfreut über den Startschuss der 5. Förderrunde im ‚Programm zur Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften/Technische Hochschulen': "Für das aktuelle Programm stellt der Freistaat rund 15 Mio. Euro zur Verfügung. Gegenüber der 4. Förderperiode bedeutet dies eine Steigerung des Fördervolumens um 50 Prozent", erklärt die Bayreuther CSU-Politikerin.
Sie betont die zunehmende Bedeutung der angewandten Forschung und Entwicklung an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Freistaat: "Langfristiges Ziel ist es die Rahmenbedingungen zu verbessern. In der aktuellen Förderrunde sollen neuberufene Professorinnen und Professoren die Möglichkeit erhalten mit innovativen Projekten schnell in die Forschung einzusteigen. Und erfahrene Forschungsgruppen werden dabei unterstützt sich weiterzuentwickeln und ihre Strukturen nachhaltig auszubauen", sagt Gudrun Brendel-Fischer.
Artenschutz
München
23.02.2017
Klaus Steiner und Tanja Schorer-Dremel: Biber und Kormoran Einhalt gebieten
"Allein im Jahr 2016 wurden durch den Biber verursachte Schäden in Höhe von über 600.000 Euro gemeldet - die tatsächlichen jährlichen Schäden dürften in Millionenhöhe liegen", stellt Klaus Steiner fest. Als Mitglied des Landwirtschaftsausschusses möchte der CSU-Abgeordnete daher mit zwei Anträgen dem Biber, aber auch dem Kormoran Einhalt bieten.
"Speziell auf den Biber bezogen geht es darum, dass die bayerischen Landräte bisher selbst entscheiden können, ob Tiere auf Antrag in bestimmten Abschnitten entnommen werden dürfen", erklärt Tanja Schorer-Dremel, zuständige Berichterstatterin im federführenden Umweltausschuss, in dem heute der erste Antrag beschlossen wurde. "Wir möchten diese Bestimmung dahingehend ändern, dass begründete Anträge auf Entnahme künftig nicht nur genehmigt werden können, sondern genehmigt werden sollen. Wir erhoffen uns davon auch, dass künftig in ganz Bayern die gleiche Praxis für die Entnahme von Bibern zur Anwendung kommt."
Der zweite Antrag, den Steiner heute in den Landtag eingebracht hat, befasst sich mit der Geltungsdauer der sogenannten Artenschutzrechtlichen Ausnahmeverordnung. Dort ist unter anderem festgeschrieben, dass "zur Abwendung erheblicher fischereiwirtschaftlicher Schäden und zum Schutz der heimischen Tierwelt" der Abschuss von Kormoranen erlaubt sein kann. Ähnliches gilt für den Biber "zur Abwendung erheblicher wirtschaftlicher Schäden sowie aus Gründen der öffentlichen Sicherheit". "Diese Verordnung gilt aktuell nur bis zum 15. Juli 2017", so Steiner. "Da aber die Bestände von Kormoran und Biber nicht gefährdet sind, sondern im Gegenteil nach wie vor viele Schäden durch die beiden Tierarten gemeldet werden, möchten wir die Geltungsdauer der Verordnung um zehn Jahre bis 2027 verlängern."
Beide Anträge sind für Steiner und Schorer-Dremel eine wichtiger Schritt in die richtige Richtung: "Damit wird das bayerische Biber- und Kormoran-Management noch effektiver, ohne jedoch gleichzeitig die Tierarten insgesamt zu gefährden. Ziel ist, dass unseren Teich-, Land- und Forstwirten künftig weniger Schäden entstehen." Durch den hohen Schutzstatus und das Fehlen natürlicher Feinde hätten sich beide Tierarten inzwischen so gut entwickelt, dass in manchen Regionen die verursachten Schäden überwiegen. "Längerfristig muss man generell über deren Schutzstatus nachdenken", resümiert Steiner.
Nationalpark
Bayreuth
23.02.2017
Dr. Otto Hünnerkopf und Ludwig Freiherr von Lerchenfeld: SPD will Dialogprozess zum dritten Nationalpark torpedieren
"In der Frage eines dritten Nationalparks in Bayern darf es keine Entscheidung über die Köpfe der Menschen hinweg geben", macht Dr. Otto Hünnerkopf, Vorsitzender des Arbeitskreises Umwelt und Verbraucherschutz der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag deutlich. Die Landtags-SPD hatte heute im Umweltausschuss versucht, ohne Dialog mit der Bevölkerung Fakten zu schaffen.
"Aktuell läuft der Dialogprozess des Bayerischen Umweltministeriums in Sachen dritter Nationalpark", erklärt Ludwig Freiherr von Lerchenfeld. "Wir als CSU-Fraktion haben der SPD angeboten, ihren Antrag zu unterstützen, wenn es eine ergebnisoffene Formulierung gibt. Dass die SPD-Fraktion dieses Angebot abgelehnt hat, zeigt deutlich, dass sie gar nicht an einer einvernehmlichen Lösung interessiert ist, sondern nur einen Keil zwischen Nationalparkbefürworter und Nationalparkskeptiker treiben will."
"Ich finde es mehr als unredlich, dass die SPD glaubt, bei so einem sensiblen Thema im Hau-Ruck-Verfahren und ohne ausreichend Zeit für Gespräche mit der Bevölkerung Fakten zu schaffen", so Lerchenfeld. "Wir setzen weiter auf den Dialog und wollen diesen offenen Prozess nicht gefährden."
Interessenvertretung der Pflegenden in Bayern
München
22.02.2017
Bernhard Seidenath und Klaus Holetschek: Brauchen starke Interessenvertretung der Pflegenden in Bayern - Mitgliedschaft freiwillig
"Wir setzen bei der Interessenvertretung der Pflegenden in Bayern auf den ‚bayerischen Weg': Die Einführung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts soll die Vorteile einer Pflegekammer nutzen, ohne ihre Nachteile zu haben", erklärt Bernhard Seidenath, gesundheits- und pflegepolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, nach der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags.
"Wir brauchen eine starke Interessenvertretung der Pflegenden in Bayern und zwar auf freiwilliger Basis und nicht per Pflichtmitgliedschaft, wie es eine Pflegekammer vorsehen würde. Bei unserer Lösung übernimmt der Staat die Mitgliedsbeiträge", so Seidenath. "Die Interessensvertretung soll bei allen Gesetzgebungsverfahren und sonstigen bedeutsamen politischen Vorhaben, welche die Pflege betreffen, angehört werden. Sie agiert auf Augenhöhe mit den Heilberufekammern." Darüber hinaus soll die neue Körperschaft auch dazu dienen, die Pflegekräfte in Bayern zu erfassen. "Bislang haben wir keinen richtigen Überblick über die Zahl der Pflegenden in Bayern", macht Seidenath deutlich.
"Es ist uns ein großes Anliegen, den Interessen der Pflegekräfte in Bayern mehr Gehör zu verschaffen", so Klaus Holetschek, stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege. "Der Pflegeberuf wird in unserer immer älter werdenden Gesellschaft zunehmend wichtiger und wir sind allen Pflegekräften, die diesen Beruf mit Freude und Engagement ausüben, zu großem Dank verpflichtet. Mit der Interessensvertretung wollen und werden wir den Pflegeberuf stärken und ihm in der Gesellschaft den Stellenwert geben, den er verdient. Wir stehen in der Pflege vor weiteren großen Herausforderungen, zum Beispiel in Bezug auf Arbeitsbedingungen oder Bezahlung. Dies kann weder die neue Vereinigung noch eine klassische Kammer lösen." Holetschek wünscht sich daher, dass alte Gräben nun zugeschüttet werden, statt sie weiter aufzureißen: "Jetzt müssen alle an einem Strang ziehen."
Der CSU-Fraktion war auch der Name der Interessenvertretung wichtig, wie Seidenath abschließend erläutert: "Wir haben den Gesetzentwurf der Staatsregierung gezielt nachgebessert und uns für den Namen ‚Vereinigung der Pflegenden in Bayern' stark gemacht. Wir wollten von Anfang an klar machen, dass hier die Akteure im Vordergrund stehen."